user_mobilelogo

Am Samstag 26. Juni 2010 fand der dritte Lauf der Rundstrecken Challenge statt. Bei traumhaften 28 Grad durften wir um 13:50 als zweite Startergruppe ins Rennen. Damit wir das Risiko eines Ausfalls besser verteilen werden Ralf und ich nun abwechslungsweise als erster und zweiter Fahrer starten. Das bedeutete, dass ich dieses Mal als erster Fahrer starten durfte. Einzige Anpassung am Auto war der etwas steiler gestellte Heckflügel und ein GPS Laptimer, gut im Sichtfeld des Fahrers.

Als erste Runde stand die Setzzeit an, die ich gemütlich mit 10:28 fuhr. Danach folgten 5 Sprintrunden. Der Peugeot fühlte sich die ersten 3 Sprintrunden sehr gut an. Mit viel Verkehr, den ich mir als zweiter Fahrer gar nicht gewohnt war, konnte ich mich von einer 9:13 Zeit auf 9:00 Minuten und dann 8:56 steigern. Die Übung im Verkehr sich überholen zu lassen und zu überholen ohne viel Zeit zu verlieren ist sicher im Hinblick auf das 6 Stunden VLN Rennen am 31. Juli Gold wert.

Ronny Tobler Sprunghügel Nordschleife

In Runde 6 fingen dann die Probleme wieder an. Das erste Mal sah ich im Caracciola Karussell weissen Rauch im Rückspiegel und hatte fortan Wasser und Öltemperatur fest im Griff. Gemäss Beschreibungen von Ralf im letzten Rennen hatte ich die Befürchtung, dass es wieder ein Problem mit der Antriebswelle bzw. den Lagern und Achsmanchetten war. Dieser Verdacht hat sich dann beim Boxenstopp in Runde 8 bestätigt. Wieder 0 Punkte für das Team Bettendorf & Tobler.

Unter Videos 2010 finden sich Runde 3 und 4 als Onboard Video.

(RT)

Bei 4 Grad und Regen startete der zweite Lauf der Rundstrecken Challenge am Donnerstag 13. Mai im Rahmenprogramm des 24h Rennen am Nürburgring. Neben dem schlechten Wetter war auch Öl und Dreck auf der Strecke, was laut Ralf in einem sehr rutschigen Belag resultierte. Bei unserem Peugeot war leider von Anfang an der Wurm drin. Ralf stellte ab der ersten Runde Geruch von verbranntem Öl fest und hatte so die Öltemperatur ständig unter Beobachtung. So hat er den Peugeot vorsichtig mit maximal 4500rpm 6 Runden lang über die Strecke getragen. Nach der Bestätigungsrunde kam Ralf zum Fahrerwechsel in die Boxengasse. Olli erkannte beim Check herauslaufendes Öl und stellte den Motor sofort ab. Beim Anheben des Fahrzeugs lief noch mehr Öl auf den Boden: der Simmerring des Getriebes war defekt. So mussten wir das Rennen leider zur Halbzeit aufgeben. 

Glück im Unglück: das Getriebeöl ist in der Boxengasse ausgelaufen. So haben wir keine anderen Fahrer gefährdet und das Getriebe hat keinen Schaden genommen. 

(RT)

Contact

ARED Motorsport

Seestrasse 142

CH - 8806 Bäch

Email: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.